Phở ist quasi der essbare Stolz Vietnams – das Gericht, das jeder mit uns verbindet. Genau deshalb heißt mein Blog „Savour the Phở“. Auch wenn ich gestehen muss: Mein Herz schlägt heimlich etwas schneller für Bún Bò Huế 😂.
Und was gibt’s heute? Instant Pot Chicken Phở – die legendäre vietnamesische Hühnernudelsuppe. Klar, das ist nicht die klassische Methode, wie Oma sie kochen würde. Aber glaub mir – diese Abkürzung liefert immer noch den vollen, ehrlichen Hanoi-Geschmack direkt in deine Schüssel.

Wenn du in Hanoi bist, iss Phở.
Hanoi, diese charmante alte Seele Vietnams, ist ein wahres Schlaraffenland für Foodies. Überall riecht es nach etwas, das gerade brutzelt, köchelt oder frisch aufgebrüht wird. Als Mädchen aus dem Süden muss ich zugeben: Die Küche Hanois hat einen ganz eigenen Zauber, dem ich einfach nicht widerstehen kann.

Natürlich ist Hanoi nicht nur Phở. Da gibt’s Bún Chả – gegrilltes Schweinefleisch mit Reisnudeln, das so rauchig-süß ist, dass man sofort süchtig wird. Dann Chả Cá Lã Vọng, dieser legendäre Fisch mit Kurkuma und Dill, den man dort fast wie ein Ritual genießt. Und nicht zu vergessen: Cà Phê Trứng, Eierkaffee so cremig, dass er eigentlich ein Dessert im Koffein-Mantel ist.
Wenn es um Phở geht? Chicken Phở aus Hanoi gewinnt bei mir immer. Aber beim Rindfleisch? Da siegt die südliche Version mit ihrer kräftigen Brühe, Rindfleischbällchen und diesem Berg an frischen Kräutern. (Neugierig auf die Unterschiede? Schau mal in meinen Guide Nord- vs. Süd-Phở.)
Was du für Hanoi-Style Chicken Phở brauchst
Die Gewürz-Story
Viele schwören auf fertige Phở-Gewürzpakete – und hey, absolut okay! Aber wenn ich richtig Lust auf diesen echten Hanoi-Vibe habe, mixe ich meine Gewürze lieber selbst.
Das Geheimnis? Hanoi-Phở riecht nicht wie ein Zimtstern. Die Magie kommt von verkohltem Ingwer, Schalotten, Zwiebeln und einem Hauch Pfefferkörnern.

Bei Chicken Phở sind Koriandersamen der wahre Star. Viele Straßenköche in Hanoi werfen sogar Koriander- oder Frühlingszwiebelwurzeln mit rein – für eine tiefe, leicht erdige Süße im Sud.
Und dann die Limettenblätter. Für mich sind sie das Beyoncé zum Jay-Z des Huhns (schau dir nur Gà Xào Sả Ớt an!). Wenn du keine Limettenblätter hast, Kaffirblätter retten den Tag.
Andere wärmende Gewürze wie Sternanis, Fenchel, Zimt, schwarzer Kardamom oder Nelken? Kannst du nehmen – aber nur sparsam, sonst erschlägt ihr Duft die feinen Hanoi-Noten.

Meine Lieblings-Gewürzmischung für ca. 3,5 Liter Brühe:
- 3 Zwiebeln, ungeschält
- 2 große Schalotten, ungeschält
- Ein dickes Stück Ingwer (ca. 10 cm), ungeschält
- 30-40 g Koriandersamen
- 1 EL weiße Pfefferkörner (schwarze gehen auch super)
- 3 Limetten- oder Kaffirblätter
- Optional, aber sehr zu empfehlen: Schalottenwurzeln, Korianderwurzeln oder -stängel, ein Hauch Fenchel, eine kleine Zimtstange, 1 schwarzer Kardamom, 2–3 Sternanis
Hähnchen
Wir Vietnamesen stehen nicht so auf superzartes, butterweiches Huhn. Wir mögen es mit ein bisschen „Charakter“ – die Haut darf ruhig noch leicht fest und bissig sein.
In Vietnam wird Phở traditionell mit Gà Ta gekocht – das sind freilaufende, einheimische Hühner, die vielleicht ein- oder zweimal Eier gelegt haben. Für uns sind sie der Goldstandard.

In Deutschland habe ich entdeckt, dass ein gutes Suppenhuhn wahre Wunder wirkt, wenn’s um Chicken Phở geht. Und falls du Glück hast und einen vietnamesischen oder asiatischen Markt in der Nähe findest: Halte Ausschau nach Gà Đi Bộ (Laufhuhn) – das kommt dem echten Gà Ta am nächsten.
Und für die Tage, an denen ich keine Lust auf großes Tranchieren habe? Hähnchenschenkel oder -keulen sind meine Abkürzung. Das geht schneller und schmeckt immer noch top.
Mein deutscher Freund schwört sogar auf diese Version (er ist kein Fan vom „vietnamesischen Hühnerbiss“ 😅). Aber ganz wichtig: Wenn du diese Abkürzung wählst, greif zu Bio- oder Freilandhuhn – der Unterschied ist riesig.
Schweineknochen
Ja, du hast richtig gelesen: Schweineknochen in Hühner-Phở. Das ist der kleine, aber geniale Trick aus Hanoi, um die Brühe noch runder und kräftiger zu machen. Manche alteingesessenen Phở-Meister schwören sogar auf Sá Sùng (getrocknete Seeschnecken) – eine supergeheime Zutat, die der Brühe eine unverwechselbare Tiefe gibt. Wer’s weiß, der weiß’s.
Keine Schweineknochen im Haus? Kein Drama. Verdopple einfach die Menge an Hühnerknochen oder schnapp dir eine richtig gute, fertige Hühnerbrühe. Und ja, Wasser tut’s im Notfall auch – aber dann fehlt dieser magische Umami-Kick.
Würzen
- Fischsauce: Bitte nicht geizen, aber auch nicht zur Billigvariante greifen! Minderwertige Fischsauce, die ewig mitkocht, kann der Brühe einen seltsam säuerlichen Beigeschmack verpassen. Mein Tipp: Erst ganz am Ende dazugeben – nur so viel, dass die Aromen aufblühen.
- Kandiszucker: Das ist mein kleiner Gruß aus dem Süden – ein Hauch Süße macht die Brühe rund. Kein Kandiszucker im Haus? Kristallzucker funktioniert genauso.
- Salz, Hühnerpulver, MSG: Dieses Mal bleibe ich puristisch bei Salz. Aber wenn deine Brühe noch ein bisschen „Wumms“ braucht, sind Hühnerpulver oder ein Hauch MSG deine besten Freunde.
Andere Essentials
- Bánh Phở (Phở-Nudeln): Greif zu den flachen Reisnudeln – so macht man’s im Norden. Die hauchdünnen Nudeln sind eher ein Ding von uns Südlern.
- Beilagen (ja, meine kleine südliche „Mogelpackung“ – liebe Hanoianer, bitte nicht schreien!): Mungobohnensprossen, Limettenspalten, frisches Chili (Thai oder Jalapeño) und mein Kräuter-Dreamteam: Thai-Basilikum, Koriander und Culantro.
- Chilisauce: Sriracha ist mein Joker, funktioniert jedes Mal.
- Quẩy (Youtiao): In Hanoi gibt’s kein Phở-Glück ohne diese goldenen, knusprigen chinesischen Donut-Stäbchen, die man in die heiße Brühe tunkt.
- Giấm Tỏi (Eingelegter Knoblauch in Essig): Der unterschätzte Held auf jedem Phở-Tisch. Ein Löffel davon, und deine Schüssel singt dir ein Liebeslied.
Zubereitung
Schritt 1: Die Brühe aufsetzen
(Überspring diesen Part, wenn du fertige Hühnerbrühe oder nur Wasser verwendest.)
- Stell deinen Instant Pot auf „Sauté“, gib die Schweineknochen mit einer Prise Salz hinein und fülle so viel Wasser auf, dass sie knapp bedeckt sind. Lass das Ganze ein paar Minuten köcheln, um den ganzen „Knochen-Schaum-Kram“ loszuwerden.
- Alles abgießen, die Knochen gründlich abwaschen und spülen, bis das Wasser klar ist.
- Die sauberen Knochen zurück in den Topf geben, mit Wasser bis zur Fülllinie auffüllen (ca. 2,5–2,6 Liter) und 1 EL Salz hinzufügen.
- Auf High Pressure 7 Minuten kochen (bei Hühnerknochen reichen 5 Minuten), dann 5 Minuten den Druck ganz entspannt von selbst ablassen.
- Knochen raus – und voilà, du hast rund 2,5 Liter klare, kräftige Brühe.


Schritt 2: Das Huhn vorbereiten
- Reib das Huhn einmal rundum mit Salz ein – das wirkt wie ein kleines Hühner-Peeling.
- Gründlich abspülen, damit alles sauber ist.
- Den Hühner-Popo (ja, der muss weg!) und alle Organreste aus der Bauchhöhle entfernen.
- Ein letztes Mal gründlich abspülen und das Huhn beiseitelegen, bis es an der Reihe ist.
Schritt 3: Aromaten anrösten & verkohlen
- Ingwer in dicke Scheiben schneiden und die Zwiebeln halbieren.
- Zwiebeln, Schalotten und Ingwer rösten, bis sie leicht schwarz werden – dafür kannst du eine Heißluftfritteuse, den Ofen oder eine heiße Edelstahlpfanne nehmen. Übermäßig verbrannte Stellen einfach abschälen.
- Die kleineren Gewürze (Koriandersamen, Fenchelsamen, Nelken, Pfefferkörner) in einer trockenen Edelstahlpfanne rösten, bis sie richtig duften.
- Die größeren Aromaten (Sternanis, Zimt, schwarzer Kardamom, Kaffirblätter, Korianderwurzeln und Schalottenwurzeln) separat anrösten.
- Alles abkühlen lassen und in Teebeutel oder Gewürzbeutel füllen. (Du kannst sie auch direkt in die Brühe werfen, aber dann musst du später sieben – und das ist nicht unbedingt mein Lieblingsjob.)




Schritt 4: Die Chicken-Phở-Brühe zaubern
- Pack das vorbereitete Huhn, die verkohlten Aromaten und die Gewürzbeutel in deinen Topf mit der Brühe.
- Falls nötig, mit Wasser bis zur Fülllinie auffüllen und 1 EL Kandiszucker dazugeben.
- Auf High Pressure kochen:
– Für ein Suppenhuhn: 15 Minuten, dann 15 Minuten den Druck von selbst ablassen.
– Für Hähnchenschenkel oder -keulen: 0 Minuten (ja, wirklich 0!), dann 10–15 Minuten natürlich ablassen. - Das Huhn rausnehmen und abkühlen lassen.
- Gewürzbeutel, Zwiebeln und Schalotten aus der Brühe fischen und wegwerfen.
- (Optional) Wenn die Brühe zu „wuchtig“ schmeckt, mit 1 Liter kochendem Wasser verdünnen – das reicht locker für 5–6 Schüsseln.
- Jetzt abschmecken: Salz, Fischsauce, vielleicht ein bisschen Hühnerpulver und eine Prise MSG (wenn du magst). Mach die Brühe ruhig etwas salziger, als du denkst – die Nudeln und Beilagen puffern das später ab.
Schritt 5: Die Schüsseln bauen
- Das gegarte Huhn in Stücke oder feine Streifen zupfen. Eine frische Zwiebel hauchdünn aufschneiden.
- Bohnensprossen kurz in kochendem Wasser blanchieren.
- Die Phở-Nudeln nach Packungsanleitung kochen, dann unter kaltem Wasser abspülen, damit die Stärke weg ist.
- Nudeln auf die Schüsseln verteilen, das Huhn und die Zwiebelscheiben drauflegen.
- Mit der heißen Brühe auffüllen – und schon hast du eine Schüssel pure Wohlfühl-Magie.


Wie man Phở Gà (wie ein Local) isst

- Die Brühe ist der Star. Erstmal pur probieren – sie ist das Herzstück der Schüssel. Danach kannst du sie pimpen: ein Spritzer Limette, ein Schuss Fischsauce oder ein Klecks Chilisauce, wenn du’s feurig magst.
- Jetzt kommen die Extras. Bohnensprossen reinwerfen, Kräuter grob zerreißen und kurz in der heißen Brühe versenken – so geben sie ihr Aroma frei, ohne matschig zu werden.
- Esswerkzeug-Combo: Stäbchen für Nudeln und Fleisch, Löffel für das flüssige Gold. Und bitte nicht wie bei japanischem Ramen alles geräuschvoll reinschlürfen – in Vietnam ist das ein No-Go.
- Hanoi-Style: Dort hält man es schlicht – keine Bohnensprossen, keine Kräuterberge und schon gar keine Hoisin-Sauce. Was man dafür liebt? Quẩy (Youtiao) in die Brühe dippen. Diese knusprigen Stäbchen saugen die Brühe auf wie ein Schwamm. Einmal probiert, bist du im Phở-Himmel.
Phở-Fakten, die du (wahrscheinlich) noch nicht kennst

- Phở Gà war nicht immer da. Es entstand zur Zeit der französischen Kolonialherrschaft, als Rindfleisch an bestimmten Tagen knapp war. Die findigen Phở-Bò-Verkäufer dachten sich: „Warum nicht mal Huhn probieren?“ – und zack, Chicken Phở war geboren.
- Phở ist nicht einfach nur „Fleisch austauschen“. Hühner- und Rinder-Phở haben völlig unterschiedliche Brühen und Gewürzmischungen. In Hanoi würde kein echter Phở-Meister beide aus demselben Topf servieren – das wäre quasi ein Garant für Shitstorms.
- Hanoi vs. Saigon. Die Brühe im Norden ist sanft, klar und fast schon poetisch. Im Süden? Reichhaltig, kräftig und „ein bisschen drüber“ – genau wie Saigon selbst. Und klar, Chicken Phở ist immer die leichtere Version gegenüber dem kräftigen Beef-Phở.
- Breakfast vibes: Im Norden ist der Morgen ohne Phở oder Bánh Cuốn kaum vorstellbar. Im Süden dagegen? Wir sind da entspannter – ein dampfendes Xôi Mặn, eine Schüssel Hủ Tiếu Nam Vang oder ein Teller Cơm Tấm macht uns genauso glücklich (Phở kann da ruhig mal ausschlafen).
Noch mehr asiatische Hähnchenliebe

(Japanisches frittiertes Hähnchen)
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Vietnamesische Chicken Pho – Authentisch im Instant Pot
Kochutensilien
- 1 Instant Pot (6 liter)
Zutaten
Pho-Gewürze
- 3 Zwiebeln (ungeschält)
- 2 Schalotten (ungeschält)
- 10 cm frischer Ingwer (ungeschält)
- ¼ cup Koriandersamen
- 1 EL Pfefferkörner
- 3 Limetten-/Kaffirblätter
- 3 Wurzeln Wurzelnder Frühlingszwiebel (optional)
- 1 Handvoll Korianderwurzeln/-stängel (optional)
- 1 TL Fenchelsamen (optional)
- 1 kleine Zimtstange (optional)
- 1 schwarze Kardamomschote (optional)
- 3 Sternanisschoten (optional)
Hähnchen
- 1 ganzes Freilandhuhn / Suppenhuhn (oder 4 Hühnerschenkelviertel)
Brühe (optional, aber sehr empfehlenswert; du kannst stattdessen die gleiche Menge an gekaufter Hühnerbrühe oder Wasser verwenden)
- 1 kg Schweine-/Hühnerknochen
- 2 liter Wasser
- 1 EL Salz
Gewürze
- 4 EL Fischsauce (nach Geschmack)
- 1 EL Kandiszucker (oder 1/2 EL Zucker)
- 2 EL Salz / Hühnerpulver (nach Geschmack)
- ½ EL MSG (optional)
Andere Zutaten
- Phở-Reisnudeln
- Bohnensprossen
- Chili (Thai-Chili oder Jalapeno)
- Limette
- Kräuter (Thai-Basilikum, Koriander, Culantro…)
- Chilisauce (Sriracha)
- Quẩy (Youtiao oder chinesische Brotsticks) (optional)
Anleitungen
Brühe zubereiten (überspringe diesen Schritt, wenn du gekaufte Hühnerbrühe oder nur Wasser verwendest)
- Koche die Schweineknochen in Wasser mit etwas Salz im "Saute"-Modus des Instant Pot. Wasche und spüle die Knochen ab, bis das Wasser klar ist.
- Gib die Knochen zurück in den Topf. Fülle den Topf mit so viel Wasser, dass die Fülllinie erreicht ist (etwa 2,5 Liter). Würze mit 1 EL Salz. Koche für 7 Minuten auf höchster Stufe (bzw. 5 Minuten bei Hühnerknochen), dann lasse 5 Minuten lang auf natürliche Weise abkühlen.
- Entsorge die Knochen, und du hast etwa 2,5 Liter Brühe.
Hähnchen zubereiten
- Reibe das Huhn ab und spüle es mit etwas Salz ab. Entferne den Hühnerbuckel und die restlichen Organe im Inneren des Huhns (falls vorhanden). Spüle das Huhn gründlich ab.
Gewürze rösten und verkohlen
- Schneide den Ingwer in Scheiben und halbiere die Zwiebeln.
- Brate die Zwiebeln, Schalotten und den Ingwer an (in der Heißluftfritteuse, im Ofen oder in einer Edelstahlpfanne). Es ist in Ordnung, wenn sie leicht angebrannt sind. Entferne alle verbrannten Teile.
- Röste die kleineren Gewürze, wie Koriandersamen, Fenchelsamen, Nelken und Pfefferkörner, gemeinsam in einer Edelstahlpfanne.
- Ebenso röste die anderen Zutaten – Sternanis, Zimt, schwarzer Kardamom, Kaffirblätter, Korianderwurzeln und grüne Zwiebelwurzeln – gemeinsam.
- Sobald sie abgekühlt sind, gib alle Gewürze in die Teebeutel. Du kannst zwar alle Gewürze direkt in die Brühe geben, musst sie dann aber vor dem Servieren abseihen, um die Gewürze zu entfernen.
Hühner-Pho-Brühe kochen
- Gib das Huhn, den Ingwer, die Zwiebeln, die Schalotten und alle Gewürze in den Topf mit der Brühe. Falls nötig, füge mehr Wasser hinzu, bis die Fülllinie erreicht ist. Würze mit 1 EL Kandiszucker.
- Im Modus "Hoher Druck":– Für ein Suppenhuhn: Lass es 15 Minuten lang kochen und dann 15 Minuten lang auf natürliche Weise ab.– Für Hähnchenschenkelviertel/-schenkel: Lass es 0 Minuten lang kochen und dann 10-15 Minuten lang auf natürliche Weise abkühlen.
- Nimm das Huhn raus und stell es beiseite. Entferne die Gewürzbeutel, die Zwiebel und die Schalotte aus der Brühe.
- Die Brühe ist jetzt reichhaltig und voller Umami-Geschmack. Wenn du möchtest, kannst du sie mit 1 Liter kochendem Wasser verdünnen (das ergibt 5-6 Schüsseln Pho).
- Würze die Brühe mit Salz/Hühnerpulver, Fischsauce und MNG (optional). Achte darauf, dass die Brühe etwas salziger ist als du es wünschst, da sie mit den Reisnudeln und Bohnensprossen verdünnt wird.
Zusammenstellen
- Zerkleinere das Hühnerfleisch und schneide die Zwiebel in Scheiben. Blanchiere die Bohnensprossen.
- Koche die Pho-Nudeln nach Anleitung. Spüle sie gründlich ab, um die Stärke zu entfernen.
- Gib die Reisnudeln in eine Schüssel, dann das zerkleinerte Hühnerfleisch und die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln darüber. Gieße die Brühe über die Zutaten.
- Genieße es mit einem Spritzer Limette, Bohnensprossen, Kräutern und Chilisauce.