Du wirst nicht glauben, wie einfach es ist, echtes japanisches Teriyaki-Hähnchen zu Hause zu machen. Kein Fertigzeug, keine komplizierten Schritte – nur ein paar einfache Zutaten und eine Pfanne (oder sogar die Mikrowelle, wenn’s schnell gehen muss!).
In unter 20 Minuten hast du saftiges Hähnchen in einer glänzenden, süß-salzigen Sauce, die an jedem Bissen haftet. Schnell, stressfrei – und schmeckt wie beim richtig guten Japaner. Vielleicht sogar besser! 😏

Was ist Teriyaki Chicken?
Stell dir saftiges Hähnchen vor, überzogen mit einer glänzenden, süß-salzigen Sauce, die an jedem Bissen klebt. Genau das ist Teriyaki Chicken – ein echter Klassiker aus Japan, und das aus gutem Grund!
Der Begriff Teriyaki setzt sich aus zwei japanischen Wörtern zusammen: “teri” (照り), was so viel wie „Glanz“ bedeutet, und “yaki” (焼き), was „gegrillt“ oder „gebraten“ heißt. Diese Kochtechnik geht zurück bis ins Edo-Zeitalter (also 1600er Jahre!) und wurde ursprünglich für Fisch verwendet.
Mit der Zeit wurde daraus eine beliebte Methode für Fleischgerichte – vor allem für Hähnchen, Schwein und Rind. Und das Geheimnis? Diese unwiderstehliche Glasur aus Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker. Einfach himmlisch!
Heute gibt es unzählige Varianten – aber dieses Rezept hier bleibt ganz nah am Original. Keine Fertigsaucen. Keine wilden Fusionen. Nur echtes Teriyaki-Hähnchen, wie es in japanischen Haushalten gemacht wird.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Liebling der ganzen Familie – Diese süß-salzige, glänzende Sauce? Ein echter Hit bei den Kids. Und ja, Erwachsene sind genauso süchtig danach.
- Authentisch – Genau wie bei meinem Chicken Karaage bleibe ich auch hier beim Original. Klassische Zutaten, traditionelle Zubereitung – keine eingedeutschten Abkürzungen.
- In 20 Minuten fertig – Kein Marinieren, kein Schnickschnack. Einfach ab in die Pfanne und direkt auf den Teller. Perfekt für stressige Feierabende!
- Pfanne oder Mikrowelle – Kein Ofen nötig! Egal ob Herd oder Mikrowelle – du bekommst trotzdem saftiges, perfekt glasiertes Hähnchen.
Zutaten
🍗 Das beste Stück Hähnchen für Teriyaki
Wenn ich Teriyaki Chicken mache, greife ich fast immer zu Hähnchenschenkeln. Warum? Weil sie beim Braten schön saftig bleiben, richtig viel Geschmack mitbringen und sich einfach perfekt für diese glänzende Teriyaki-Glasur eignen. Ob mit Haut, ohne Haut, mit oder ohne Knochen – funktioniert alles!
Ich nehme sie übrigens auch für mein vietnamesisches Zitronengras-Hähnchen (Gà Xào Sả Ớt) oder Chicken Adobo. Einfach zuverlässig lecker.
Team Brustfilet? Geht natürlich auch! Du kannst Hähnchenbrust oder Tenderloins verwenden – achte nur darauf, sie nicht zu lange zu garen. Sie sind magerer und trocknen schneller aus. Mein Tipp: dicke Filets vorher etwas platt klopfen, damit sie gleichmäßig garen.
✨ Stärke = das Geheimnis für die perfekte Glasur
Schon mal gefragt, warum manche Teriyaki-Hähnchen so eine goldene Kruste und eine Sauce haben, die richtig schön haftet?
Die Antwort: Stärke. Ein Hauch Kartoffelstärke (oder Maisstärke) vor dem Braten bewirkt gleich zwei Wunder:
- Sie sorgt für eine feine, knusprige Kruste mit schöner Bräunung.
- Die Sauce bleibt haften wie eine glänzende Jacke – statt einfach abzurutschen.
Dieser Schritt ist optional – aber wenn du diesen Restaurant-Look (und Geschmack!) willst, dann überspring ihn lieber nicht.
🥢 Hausgemachte Teriyaki-Sauce
Fertigsaucen? Brauchen wir nicht! Echte japanische Teriyaki-Sauce besteht nur aus vier simplen Zutaten, die du vielleicht sogar schon daheim hast:
- Shoyu (japanische Sojasauce) – oder jede andere Allzweck-Sojasauce. Japanische Sorten schmecken am authentischsten.
- Sake – sorgt für Tiefe und nimmt eventuelle „Hähnchengerüche“.
- Mirin – süßer Reiswein, der die Sauce schön glänzend und ausgewogen macht.
- Zucker – ein Hauch Süße bringt alles zusammen und sorgt für die typische sirupartige Konsistenz.
📏 Grundrezept:
2 Teile Sojasauce
2 Teile Sake
2 Teile Mirin
1 bis 1,5 Teile Zucker (nach Geschmack)
Einfach kurz einkochen, bis die Sauce schön dickflüssig ist – und dann über dein goldbraun gebratenes Hähnchen geben. Himmlisch!
Extra-Tipp: Die klassische Teriyaki-Sauce besteht zwar nur aus den vier Zutaten – aber ich gebe gerne etwas frisch geriebenen Ingwer, Frühlingszwiebeln oder eine angedrückte Knoblauchzehe dazu. Gibt dem Ganzen noch mehr Tiefe – und macht für mich geschmacklich einen riesigen Unterschied.

Lehrvideo
Was passt zu Teriyaki-Hähnchen?

Traditionell wird Teriyaki-Hähnchen einfach mit gedämpftem Reis und etwas Salat oder gedünstetem Gemüse serviert – schlicht, aber perfekt. Aber hey, warum nicht mal ein bisschen kreativ werden?
Gedämpfter Reis – Schnell, fluffig, lecker.
Gebratener Reis – Lust auf etwas mit mehr Wumms? Dann probier’s mal mit Kimchi-Fried Rice – die scharfe, herzhafte Note passt genial zur süß-salzigen Glasur.
Reispapier – Ab damit in Hähnchen-Sommerrollen! Mit etwas Salat, frischen Kräutern und einem Dip wird’s zum perfekten, leichten Snack.
Vietnamesisches Baguette – Klingt verrückt, schmeckt genial: Knuspriges Bánh Mì mit Teriyaki-Hähnchen, knackigem Gemüse und frischen Kräutern. Unerwartet, aber richtig gut!
Mehr einfaches asiatisches Hähnchen-Rezept
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Original Chicken Teriyaki (Bratpfanne/Mikrowelle)
Zutaten
Für die Hähnchenschenkel:
- 500 g Hähnchenschenkel
- ¼ TL Salz
- ½ EL Kartoffelstärke (oder Speisestärke)
Teriyaki-Sauce:
- 2 EL Japanische Sojasauce (Shoyu)
- 2 EL Mirin (japanischer süßer Reiswein)
- 2 EL Koch-Sake (japanischer Reiswein)
- 1½ EL Zucker (nach Geschmack)
- 1 EL gehackter Ingwer (optional)
- 1 TL Gehackter Knoblauch (optional)
- 1 Zweig Zweig (optional)
Anleitungen
Teriyaki Sauce Selber Machen
- In einer Schüssel die japanische Sojasauce, Sake, Mirin und Zucker miteinander vermengen.
Für die Hähnchenschenkel:
- Stech mit einem Messer oder einer Gabel in das Hähnchen ein. Da das Hähnchen nicht vorher mariniert wird, ist dieser Schritt wichtig, um sicherzustellen, dass es die Aromen der Sauce gut aufnehmen kann.

- Leicht Salz auf die Hähnchenschenkel geben. Anschließend das Hähnchen dünn mit Kartoffelstärke (oder Speisestärke) bestreichen und dabei überschüssige Stärke abbürsten.
Pfannen Methode
- Erhitze eine Pfanne mit etwas Öl und lege die Hähnchenschenkel mit der Hautseite nach unten in die Pfanne. Drücke sie sanft mit einem Spatel an, um eine knusprige Haut zu erhalten.

- Brate die Hähnchenschenkel für etwa 5-7 Minuten an, wende sie gelegentlich, damit sie gleichmäßig bräunen.

- Sobald das Fett von der Haut abgelöst ist und die Haut goldbraun ist, wende die Hähnchenschenkel. Entferne überschüssiges Öl mit einem Papiertuch.

- Füge schnell die Teriyaki-Sauce, den gehackten Ingwer, den gehackten Knoblauch und die Frühlingszwiebeln hinzu.
- Stelle die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe und koche die Sauce ein, bis sie etwa um die Hälfte reduziert ist, dabei regelmäßig über die Hähnchenschenkel gießen.
- Sobald die Sauce eingedickt ist, schalte den Herd aus. Richte die Hähnchenschenkel auf einem Teller an und beträufele sie mit der restlichen Sauce.

Mikrowellen Methode
- In einer mikrowellengeeigneten Schüssel mischst du das Hühnerfleisch mit der Teriyaki-Sauce und legst die Hühnerschenkel mit der Oberseite nach unten. Deck die Schüssel ab.

- Erhitze 5 Minuten auf höchster Stufe (bei meiner 650-W-Mikrowelle).
- Nimm die Schüssel vorsichtig heraus, dreh das Hähnchen um, deck sie wieder ab und erwärme weitere 3 Minuten in der Mikrowelle.





